Martin Ebel hat Maschinenbau an der Ruhr-Universität im Herzen des Ruhrgebiets studiert und zum Thema Smart-Service-Innovation promoviert. Als Wissenschaftler hat er Verbundprojekte zum Thema Smart-Service-Retrofitting sowie zum Wissensmanagement im industriellen Service begleitet und geleitet. In der Lehre steht er für challenge-basierte Formate, um Wissenschaft und Praxis zu vereinen. Hierzu hat er unter anderem die Ruhr-School of Design Thinking im Verbund der Universitätsallianz Ruhr gegründet. Er ist der Ruhr-Universität treu geblieben und hat die Aufgabe übernommen, das neue Forschungszentrum für das Engineering smarter Produkt-Service-Systeme (ZESS) mit aufzubauen. Hierbei initiiere er transdisziplinäre Forschungsprojekte, beschäftigte sich mit Gestaltungsprinzipien im Service und den Potenzialen von Produkt-Service-Systemen sowie entsprechenden Geschäftsmodellen im Rahmen der Circular Economy und der Nachhaltigkeitsziele.
The Pop in Your Job:
Mich fasziniert das Thema Service und Servitization im Maschinenbau. Ich möchte die Transformation von Organisationen hin zu Akteuren in intelligenten und nachhaltigen Service-Systemen evidenzbasiert mitgestalten. Ich bin überzeugt, dass wir tiefgreifende Veränderungen in Unternehmen und Gesellschaft anstoßen und umsetzen müssen, um die Twin Transition (nachhaltig & digital) am Standort Deutschland zu schaffen. Die Arbeit an der Universität gibt mir die Chance, in einem interdisziplinären Team zu wirken, Herausforderungen von Unternehmenspartnern ganzheitlich zu verstehen und Theorien und Hilfsmittel zu gestalten, aber auch im Einsatz bei verschiedenen Organisationen zu begleiten. Das Ruhrgebiet bietet hierfür ein perfektes Reallabor, von dem international gelernt werden kann.
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